Wohnungsübergabe in Berndorf/St. Veit (v.l.): Obmann KommR Andreas Holzmann (MöGen, 3.v.l.), Obmann-Stv. Robert Weber (MöGen, 3.v.r.), Bgm. Franz Rumpler (Mitte hinten), LR Mag. Christiane Teschl-Hofmeister (Mitte vorne) und Pfarrer Dr. Tomo Cubela (5.v.l.) mit Vertretern der ausführenden Firmen und den neuen Mieter:innen.
MEHR ALS 40 NEUE LEISTBARE WOHNUNGEN IN BERNDORF/ST. VEIT
Am 6.12. gab es in Berndorf nicht nur den Heiligen Nikolaus zu feiern, sondern für einige neue Bewohner:innen auch eine neue Wohnung in Berndorf/St. Veit. Ein paar wenige Wohnungen stehen noch zur Vergabe frei.
Von der MöGen wurden 45 leistbare Wohnungen mit Kaufoption, in der Hirtenberger Straße 54, fertiggestellt und beherbergen bereits viele glückliche Mieter:innen. Feierlich fand nun die Schlüsselübergabe an die neuen Bewohner:innen statt. Umgeben von einer romantisch winterlichen Landschaft, wurden die fertiggestellten Wohnteile 1 und 2, durch Pfarrer Dr. Tomo Cubela gesegnet. Für beschwingte Musik bei den Feierlichkeiten sorgte der Musikverein St. Veit a.d. Triesting.
Geförderter Wohnraum wichtiger denn je
KommR Andreas Holzmann, Obmann der MöGen, dankte in seiner Eröffnungsrede dem Land Niederösterreich für die Unterstützung und den ausführenden Firmen für die Umsetzung: „Es freut mich, dass die MöGen hier in Berndorf viele leistbare und vor allem energieeffiziente Wohnungen errichten konnte. Die Infrastruktur als auch Grünraum sorgen für eine hohe Lebensqualität und ich hoffe, dass sich alle hier wohlfühlen. Ich bin optimistisch, dass in den nächsten 12 bis 15 Monaten die Zinsen wieder sinken werden und die Wohnungen dadurch noch günstiger werden. Denn gerade in Zeiten hoher Inflation und Energiekosten, ist leistbarer Wohnraum wichtiger denn je. Der dritte und letzte Bauteil dieser Wohnanlage ist bereits in Planung.“
Wohnbauförderung hat Tradition
Landesrätin Mag. Christiane Teschl-Hofmeister, in Vertretung von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, betonte in ihrer Rede, dass der geförderte Wohnbau weiterhin vom Land Niederösterreich unterstützt wird und derzeit ungefähr 5000 Wohnprojekte in Bau sind: „Mir ist es wichtig, dass man spürt, dass man in einem geförderten Wohnbau lebt. Wohnen ist ein Grundbedürfnis und der geförderte Wohnbau garantiert leistbare Mieten in qualitativ hochwertigen Wohnungen. Die Wohnbauförderung hat in Niederösterreich lange Tradition und wir werden diese fortsetzen.“ Anschließend überreichte die Landesrätin den Bewohner:innen ein Insektenhotel für die weitläufige Außenanlage.
Berndorf wächst
Herzlich Willkommen, hieß auch Franz Rumpler, Bürgermeister der Stadtgemeinde Berndorf, die neuen Bewohner:innen: „Es freut mich, dass Berndorf wächst und Wohnungen anbieten kann, die leistbar sind. Es ist ein attraktiver Platz, denn in Berndorf/St. Veit gibt es für Jung und Alt ein großes Sport- und Kulturangebot sowie eine breit gefächerte Gastronomie. Danke an die MöGen und alle daran Beteiligte für die erfolgreiche Umsetzung.“
Anwesend bei den Feierlichkeiten waren weiters von der MöGen Obmann-Stv. Robert Weber, MSc, Bmstr. DI Sebastian Wallner, sowie Gerhard Ullrich, Vizebürgermeister von Berndorf und zahlreiche Vertreter:innen der Stadtgemeinde Berndorf, der für den Bau verantwortliche Architekt Mag. Iwan H. Zelenka, von DWP Ziviltechniker GmbH DI Thomas Oberger und von der ausführenden Baufirma Lux Bau Geschäftsführer Willibald Gruber, Bauleiter Philipp Rohrer und Bautechniker Lukas Pospichal.
45 Wohnungen – energieeffizient und nachhaltig
Nachhaltigkeit ist der MöGen bei allen Bauprojektes sehr wichtig. Die Wohnungen werden jeweils mittels Fußbodenheizung beheizt. Die Wärmeerzeugung zur Raumheizung, sowie der Warmwasserbereitung erfolgt über Luft- Wasserwärmepumpen. Bei diesem Projekt wurden auch Photovoltaikanlagen auf freien Dachflächen errichtet. Der gewonnene Strom der PV-Anlage wird der zentralen Heizungsanlage, die das Wohnhaus mit Warmwasser versorgt, eingespeist. Aufgrund des hocheffizienten Wärmetauschers können 80 % der Wärme rückgewonnen werden.
Fertiggestellt wurden durch die MöGen insgesamt 45 Mietwohnungen mit Kaufoption, 26 Wohnungen in der Größe von 55 m2 bis 94 m2 im Bauteil 1 und 19 Wohnungen im Bauteil 2 von 53 m2 bis 74 m2 Größe. Die Häuser wurden in moderner Ziegelmassivbauweise errichtet und das Dach teilweise begrünt. Die 2-, 3- oder 4-Zimmer-Wohnungen verfügen jeweils über einen Eigengarten und in den oberen Geschossen über einen Balkon oder eine Terrasse. Im unterkellerten Teil der Gebäude ist eine Tiefgarage. Im Bauteil 1 befinden sich hier 52 PKW-Stellplätze und im Bauteil 2 stehen 37 Stellplätze zur Verfügung. Durch die Nähe zur Triesting, wurde auch der Hochwasserschutz berücksichtigt und die Räume im Erdgeschoss höher liegend errichtet.
