Durch Feuchtigkeit in den Innenräumen kann gesundheitsgefährdender Schimmel entstehen. Durch richtiges Lüften beugt man dem vor.
Beim Duschen, Kochen oder einfach durch die natürliche menschliche Ausdünstung bildet sich Feuchtigkeit in den Innenräumen, die durch Lüften raus muss. Bei einem Haushalt mit vier Personen können so pro Tag bis zu zwölf Liter Wasser zusammenkommen. Bleibt diese Feuchtigkeit in den Räumen, entsteht Schimmel, der nicht nur unschön ist, sondern oft auch schwere Atemwegserkrankungen auslöst.
OFT UND KURZ
Lüften sollte man täglich zwei- bis viermal, für jeweils fünf bis zehn Minuten. Die Fenster dabei immer ganz öffnen und vor allem im Winter nie das Fenster gekippt lassen. Wenn die Fenster in den Wohnräumen häufig mit Kondenswasser beschlagen sind, ist das meist ein Zeichen für falsches Lüften. Läuft das Fenster beim Öffnen an, sollte man es so lange geöffnet lassen, bis das Kondenswasser verschwindet.
Wenn möglich, Fenster und Türen öffnen, damit die Luft „durchziehen“ kann. Das Bad und die Küche sind die feuchtesten Räume, das heißt nach dem Duschen oder dem Kochen kurz lüften. Auch wenn feuchte Wäsche aufgehängt wird, ist zusätzliches Lüften empfohlen. Besonders in kühlen Räumen kann Luftfeuchtigkeit schneller entstehen. Dies gilt vor allem bei Außenmauern. Um Schimmel zu vermeiden, lassen Sie zwischen Mauer und Möbel mindestens zehn Zentimeter Platz
TIPPS UND TRICKS
Um die Luftfeuchtigkeit zu messen, besorgen Sie sich ein Hygrometer. Die optimale Luftfeuchtigkeit beträgt 40–60%.
Ihr Hausmeister-Team
Katrin & Christoph
