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Gemeinsam sicher

Gemeinsam sicher

Gemeinsam sicher – Prävention durch Kommunikation

Polizistentrick

Beim Polizistentrick rufen unbekannte Täter in der Regel ältere Personen an und geben sich als Kriminalbeamte aus. Sie erzählen dem Opfer, dass zum Beispiel eine Einbrecherbande in der Umgebung ihr Unwesen treibt und als nächstes bei der oder dem Angerufenen einbrechen würden.

Um alle Wertgegenstände in Sicherheit zu bringen, sollen sie der „Polizei“ zur Verwahrung übergeben werden. Es wird ein Treffen zur Übergabe organisiert und entweder von der Anruferin oder dem Anrufer selbst beziehungsweise von einem Mittäter abgeholt.

Eine weitere Form des Polizistentricks ist der Kautionsbetrug. Auch hier gehen die Täter ähnlich vor, nur teilen sie dem Opfer mit, dass ein naher Angehöriger – Kinder oder Enkelkinder – einen Unfall mit Verletzten verursacht hätte. Um zu vermeiden, dass die oder der Angehörige ins Gefängnis muss, soll das Opfer eine Kaution bezahlen. Diese wird dann vom Anrufer selbst oder einem Mittäter abgeholt.

Der direkte Kontakt zur Kriminalprävention in Österreich: 059 133

Wichtiger Hinweis: Die Servicenummer 059 133 ersetzt nicht den Notruf. Bei unmittelbar drohender Gefahr rufen Sie bitte den Polizei-Notruf unter der Telefonnummer 133 oder den Euro-Notruf unter 112.

Mehr unter: www.gemeinsamsicher.at