Feierliche Übergabe des Gleichengelds (v.l.): KommR Andreas Holzmann (Obmann, MÖGEN), Sylvia Unterrader (Vorstandsmitglied, MÖGEN), Bgm. Jürgen Schrönkhammer, Polier Gottfried Stockreiter (Lux Bau), Bmstr. DI Sebastian Wallner (Bauleiter, MÖGEN), BR Bgm. Bernadette Geieregger, Robert Weber (Obmann-Stv., MÖGEN), Karl Klugmayer (Vorstandsmitglied, MÖGEN) und Vizebgm. Gerhard Ullrich.
Ein Dach für leistbare Wohnungen in Berndorf/St. Veit an der Triesting
Es geht voran. Die Wohnanlage der MÖGEN in der Hirtenberger Straße 54 wächst. Nun wurde traditionell die Dachgleiche des dritten und letzten Bauteils gefeiert. Interessenten für eine der geförderten Wohnungen, können sich unter WWW.MÖGEN.AT informieren und anmelden.
Weitere 36 geförderte Mietwohnungen mit Kaufoption befinden sich in Fertigstellung. Das Dach wurde gesetzt. Ende des Jahres werden die zukünftigen Mieter:innen einziehen können. Traditionell feierte die MÖGEN mit allen am Bau Beteiligten nun die Dachgleiche. Der Musikverein St. Veit an der Triesting sorgte für den passenden musikalischen Rahmen.
KommR Andreas Holzmann, Obmann der MÖGEN, dankte in seiner Begrüßungsrede allen am Bau Beteiligten: „Für die MÖGEN ist eine Gleichenfeier immer etwas Besonderes und eine schöne Gelegenheit allen Handwerkern und Planern zu danken. Die Architektur dieses Bauteils in Verbindung mit Bauteil 1 und 2 ist wieder sehr gelungen. Auch hier hat die MÖGEN, wie bei allen Bauprojekten, auf Qualität und eine umweltfreundliche, energieeffiziente Bauweise geachtet.“
Jürgen Schrönkhammer, Bürgermeister von Berndorf, betonte die Wichtigkeit von Wohnungen zu leistbaren Preisen: „Dieses Bauprojekt ist für die Gemeinde sehr wichtig und ich bedanke mich beim Land Niederösterreich für die Förderungen, der MÖGEN und den am Bau Beteiligten für die Umsetzung. Ich freue mich schon darauf, die neuen Bewohner:innen in der Stadt Berndorf begrüßen zu dürfen.“
Bernadette Geieregger, Mitglied des Bundesrates und Bürgermeisterin von Kaltenleutgeben, in Vertretung von LH Johanna Mikl-Leitner anwesend, hielt in ihrer Rede fest, dass hier mit der Wohnbauförderung des Landes Niederösterreich wieder ein herausragendes Beispiel für leistbaren Wohnraum geschaffen wurde: „Wir bauen nicht nur für heute, sondern denken auch an morgen. Ich bin davon überzeugt, dass diese Wohnungen ein Ort der Geborgenheit sein werden.“
Traditionelles „Glück auf“
Alle Redner wünschten das traditionelle „Glück auf“. Nach dem Gleichenspruch übergab Bmstr. Sebastian Wallner, Bauleiter der MÖGEN, das Gleichengeld an den Polier Gottfried Stockreiter von der ausführenden Baufirma Lux Bau. Anwesend waren von Lux Bau auch GF Willibald Gruber, Bauleiter Philipp Rohrer und Bautechniker Lukas Pospichal. Von der Gemeinde Berndorf wohnten Vizebürgermeister Gerhard Ullrich und eine Abordnung von Stadt- und Gemeinderäten sowie Bauamtsleiterin Manuela Listmayr der Gleichenfeier bei. Auch Bauphysiker DI Gerhard Novak, Statiker DI Thomas Oberger und Statiker DI Stefan Breuer konnten begrüßt werden. Von der MÖGEN anwesend waren Obmann-Stv. Robert Weber und die Vorstandsmitglieder Sylvia Unterrader und Karl Klugmayer.
36 geförderte Wohnungen mit Kaufoption
Die zu vergebenden 36 Wohnungen sind in den Größen von ca. 46 m2 bis 85 m2, von rund 10 Euro/m2. Das Wohnhaus wird, wie auch die anderen beiden Bauteile, in Ziegelmassivbauweise errichtet und die Wärmeerzeugung zur Raumheizung sowie die Warmwasserbereitung erfolgt über Luft- und Wasserwärmepumpen. Die Erdgeschosswohnungen verfügen über einen Eigengarten, die Wohnungen in den oberen Geschoßen sind entweder mit einem Balkon oder einer Terrasse ausgestattet. Stellplätze für PKWs werden 42 in einer Tiefgarage und 12 im Außenbereich errichtet. Auf den Dachflächen wird eine Photovoltaikanlage angebracht, die Strom in die zentrale Heizungsanlage einspeisen und das Wohnhaus mit Warmwasser versorgen wird. Durch einen hocheffizienten Wärmetauscher werden 80% der Wärme rückgewonnen und die Energiekosten für die Mieter:innen reduziert.