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100. Generalversammlung

100. Generalversammlung

100 Generalversammlung der MöGen

Am 26. August lud die Gemeinnützige Bau- und Wohnungsgenossenschaft (MöGen) ihre Mitglieder zur 100. Generalversammlung in das Josef Schöffel-Haus in Mödling ein.

Dabei standen sowohl der Bericht über das erfolgreiche Geschäftsjahr 2020 als auch die Genehmigung des Jahresabschlusses 2020 und der Prüfbericht 2019 des Revisionsverbandes im Mittelpunkt. Der MöGen wurde im Rahmen der Prüfung der uneingeschränkte Bestätigungsvermerk erteilt.

Immerhin kletterte die Bilanzsumme des Jahresabschlusses auf rund 233 Mio. Euro und wies einen Jahresüberschuss in der Höhe von rund 900.000 Euro auf. Obmann KommRat Andreas Holzmann zeigte sich zufrieden mit dem ständigen Wachstum der MöGen und bezog natürlich auf die derzeitige schwierige wirtschaftliche und soziale Situation Stellung: „Gerade in diesen sehr herausfordernden Zeiten können sich unsere Kundinnen und Kunden auf uns verlassen. Die Pandemie hat gezeigt, wie wichtig es ist, dass wir zur Stelle sind, wenn es unbürokratische und verständnisvolle Lösungen wie etwa bei Mietenrückständen braucht. Es ist unsere soziale Verantwortung den Menschen leistbare eigene vier Wände als sicheren Rückzugsbereich anzubieten!“

„Das Geschäftsjahr 2020 selbst war ein durchaus Positives! Wir verwalten derzeit fast 7100 Immobilien, wir haben 25,7 Mio Euro in den Wohnungsneubau und 2,7 Mio Euro in die Instandhaltung und Verbesserung unseres Wohnungsbestandes investiert. Außerdem wurden 4 neue Wohnbauprojekte mit 84 Wohnungen gestartet und 3 Projekte mit 77 Wohnungen übergeben!“, zieht Holzmann Bilanz.

Vorausschauend zur künftigen sozialen, wirtschaftlichen und klimafreundlichen Entwicklung meint der gschf. Obmann: „Unsere Aufgabe ist es nicht nur leistbaren und zeitgemäßen Wohnraum unter Berücksichtigung des Klimawandels den Menschen zur Verfügung zu stellen, auch sind wir mit unseren Investitionen ein wichtiger Auftraggeber für die heimische Bauwirtschaft. Obwohl wir derzeit mit außerordentlich stark spekulativen Preiserhöhungen aufgrund mangelnder Baumaterialien konfrontiert sind, weichen wir von unseren Zielen, leistbaren Wohnraum zur Verfügung zu stellen, nicht ab. Und wir arbeiten bereits an alternativen Zukunftsmodellen für unsere Bestandswohnungen um den CO2 Ausstoß fossiler Brennstoffe gegen Null zu reduzieren. Das wird die große Herausforderung in den nächsten 10 Jahren!“

 

Wie jedes Jahr standen Wahlen in den Vorstand und Aufsichtsrat auf der Tagesordnung. In den Vorstand waren Sylvia Unterrader und Gerhard Buchleitner, in den Aufsichtsrat Johannes Herbst und Sylvia Kögler zur Wiederwahl vorgeschlagen. Friedrich Panny folgte dem leider viel zu früh verstorbenen Leo Winkler neu in den Vorstand. Alle wurden einstimmig gewählt.

Abschließend bedankte sich der Aufsichtsratsvorsitzende Johannes Herbst beim Obmann und Geschäftsführer, bei den Vorstandsmitgliedern und den Aufsichtsräten für die gute Zusammenarbeit. Sein besonderer Dank galt den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der MöGen für den besonderen Einsatz den sie im Pandemiejahr 2020 geleistet haben. „Ich bin stolz, dass unsere Mitarbeiter als kompetente Ansprechpartner stets zur Verfügung stehen. Sie leisten in den schwierigen Pandemiejahren Großartiges,“ so Herbst abschließend!

 

Foto (v.l.n.r.): Architekt DI Wolfgang Lederbauer, Prokuristin Gabriele Massatsch, Vorstandsmitglied Gerhard Buchleitner, Aufsichtsratsvorsitzender Dir. Johannes Herbst, gf. Vorstand Obmann Andreas Holzmann, Vorstandsmitglied Sylvia Unterrader, Vorstandsmitglied Friedrich Panny und Vorstandsmitglied Karl Klugmayer